#008a Die junge, umweltbewusste Massentierhalterin (part 1)

Shownotes

Diesmal fährt Timo mit einem mulmigen Gefühl zu einem neuen Bauernhof. Denn er weiß: Er fährt auf einen Betrieb mit sogenannter Massentierhaltung. Und die findet der Vegetarier … nicht so gut, um es mal vorsichtig auszudrücken. In der niedersächsischen Wedemark angekommen trifft er dann auf Louisa. Sie ist ungefähr in seinem Alter, hat aber ein bisschen mehr Verantwortung als der podcastende Student aus Hannover. Als Älteste schmeißt Louisa gemeinsam mit ihrer Familie den Hof und ist verantwortlich für die Beschäftigten und über 600 Milchkühe sowie Rinder und Kälber. Der Familienhof existiert seit fast 350 Jahren, doch stehengeblieben ist die Zeit nicht. Louisa nimmt Timo an die Hand (auch wegen Corona nur im übertragenen Sinne), und führt den Stadtmenschen durch die Ställe verschiedener Jahrzehnte. Angefangen von den 80ern bis hin zum aktuellen Mega-Stall. Timo soll sich selbst ein Bild von der Tierhaltung auf dem Hof machen, und erlebt dabei so viel, dass alles gar nicht in eine Episode passt. Deswegen machen wir eben zwei draus! Schon im ersten Teil hier lernt Timo wieder ordentlich was dazu: Das Rinder eben NICHT männliche Kühe sind, warum Kühe Halsbänder haben und das mal wieder alles nicht so einfach ist wie gedacht. Nicht mit der Massentierhaltung, und auch nicht mit dem simplen System: Vorne Gras reinfüttern – unten Milch rausbekommen. Dieses System ist nämlich nur scheinbar idiotensicher – wie Timo bei seiner Challenge erfahren muss als er versucht, einer Kuh ein schmackhaftes Menü zu bereiten.

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